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Sind Verkalkungen im Wasserkocher giftig?

Geschrieben von Sascha Bülow 11.11.2019 3 Kommentare Küche & Haushalt,

Schneidetechniken mit dem Küchenmesser für den Koch

 

Die Benutzung eines Wasserkochers ist für das Kochen von Kaffee oder Tee am Morgen für viele Personen eine Selbstverständlichkeit. Beim Verwenden von einem Wasserkocher mit Temperatureinstellung entsteht nach einer Zeit Kalk. Die Entstehung von Kalk in dem Wasserkocher bei täglicher Benutzung ist normal und kein Grund zur Sorge. Während der Wasserkocher bei dem Kauf und in den ersten Wochen innen noch sauber ist und keine Spuren von Kalk enthält, ist die Entstehung von Kalk nach einer gewissen Zeit normal und ein alltägliches Problem, welches bei regelmäßiger Nutzung auftritt. Je mehr der Wasserkocher in Gebrauch genommen wird, desto mehr und stärker bildet sich Kalk in dem Innenraum des Wasserkochers. Wenn das Wasser immer länger braucht, um zu kochen oder der Tee nicht mehr schmeckt wie noch vor einiger Zeit, verdichten sich die Anzeichen für die Bildung von Kalk im Wasserkocher und es wird Zeit für eine Entkalkung.

 

 

Wie handeln bei Verkalkungen im Wasserkocher?

 

Während ein Teil der Wasserkocher bereits einen Kalkfilter enthalten, gibt es diesen bei den meisten Geräten noch nicht. Wenn sich der Wasserkocher verkalkt, bilden sich weiße Anhaftungen am Boden und an den Seiten des Wasserkochers. Da das Entfernen des Kalkes mit einem Lappen oder einem Tuch meist nicht funktioniert, müssen andere Mittel angewendet werden. Eine Möglichkeit für das Entfernen des Kalkes in dem Wasserkocher ist das Zufügen von Zitrone in das Wasser. Während des Kochens des Wassers werden so alle Kalkspuren entfernt und bereits bestehender Kalk löst sich auf. Eine alternative Möglichkeit für die Entfernung von bereits bestehendem Kalk ist das Verwenden von Essig. Nachdem man den Wasserkocher mit Wasser und Essig füllen und man anschließend die Mischung zum Kochen lassen bringen sollte, ist eine 45-minütige Einwirkung vorgesehen. Durch den Essig löst sich der Kalk und man findet anschließend keine Kalkspuren mehr in dem Wasserkocher.

 

 

Sind diese Verkalkungen denn nun giftig?

 

Kochender Wasserkocher

Da Kalk im Grundwasser enthalten ist, welches die Grundlage für unser Trinkwasser ist, ist die Bildung von Kalk in einem Wasserkocher, aber auch in Waschmaschinen oder Spülmaschinen ein normales Prozedere. Während der Kalk zwar unerfreulich und mühsam ist, ist er für den Menschen nicht giftig und daher ungefährlich. In der geringen Dosis, die ein Mensch durch die fehlende Entkalkung eventuell zu sich nehmen kann, ist die Zunahme von Kalk für einen Menschen nicht giftig. Da das Trinkwasser bei Haushalten in Deutschland strengen Regeln unterliegt, würde am Wasserhahn nie eine Menge an Wasser und dementsprechend auch enthaltendem Kalk ankommen, welches für den Menschen gefährlich werden würde. Während in anderen Ländern das Trinkwasser aus dem Hahn nicht oder nur bedingt trinkbar ist, kann man das Wasser in Deutschland ohne Probleme zu sich nehmen, da Deutschland zu den Ländern mit dem sichersten Trinkwasser gehört.

 

Deshalb ist eine Bildung von Kalk im Wasserkocher zwar nervenaufreibend. Allerdings stellt der Kalk in den geringen Mengen, die sich im Wasserkocher bilden, für den Menschen keine Gefahr dar. Dennoch empfiehlt es sich, in regelmäßigen Abständen seinen Wasserkocher von jeglicher Form von Kalk zu befreien.

 

 

3 Kommentare

Amina:
13.11.2019, 13:08:37
Antworten

Dann kann ich ja weiterhin meine verkalkten Geräte nutzen :) Hätte mich auch gewundert, wenn Kalk plötzlich giftig sein sollte ...

Michael Ludwig:
24.11.2019, 08:48:57
Antworten

Ich hasse auch das Säubern, denn dann stinkt die gesamte Wohnung immer so nach Essig. Pfui

HAKAN:
02.12.2019, 10:18:21
Antworten

Ich denke das Säubern macht keinem Spass. Spätestens wenn sich Kalkstücke lösen und plötzlich im Tee landen, wird es Zeit gründlich zu reinigen.

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